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22 اسفند 1385

 

 

 توافق بر سر لایحه اجازه اقامت دارندگان قدیمی دولدونگ در آلمان

 


13.03.2207- سایت انتگراسیون، حنیف حیدرنژاد مددکار اجتماعی در امور پناهندگی و مهاجرین

 

نیمه شب دوشنبه 12.03.07 بعد از نشستی چند ساعته، نمایندگان دولت فدرال و نماینده ایالتها بر سر لایحه اعطاء اجازه اقامت به پناهجویان قدیمی دارنده دولدونگ به توافق رسیدند.
تا کنون در این مورد توافقات مختلفی اعلام شده بود. آخرین بار همین هفته گذشته، در پنچم مارس نمایندگان ایالتهای بایرن ، نیدرزاکسن و هسن با آن مخالفت کرده ویک باردیگر  توافق نهائی به عقب افتاد.
در نشست دوشنبه شب 12 مارس وزیر کشور، وزیر کار وامور اجتماعی( به نمایندگی از طرف احزاب ائتلافی ودولت فدرال)، نخست وزیر ایالت بایرن و وزیر کشور ایالت شلسویگ هولشتاین ( به نمایندگی از طرف ایالتها) در مورد اصلی ترین مانع یعنی تقبل مخارج افرادی که به آنها اقامت داده میشود به توافق رسیدند.
اگر واقعا دوباره کسی نخواهد با این توافق مخالفت کند، قرار بر این است که این توافق به عنوان لایحه به پارلمان( بوندس تاگ) ارائه شود، به نحوی که قبل از تعطیلات عید پاک (تعطیلات  اوسترن)، پارلمان بتواند دراجلاس خود آنرا به رای بگذارد.
جزئیات این توافق هنوز بطور کتبی منتشر نشده است، اما بر اساس چند مصاحبه از افراد شرکت کننده در اجلاس 12. مارس می توان به نکات زیر اشاره کرد:
- شرط زمانی برای دارندگان قدیمی دولدونگ در صورتی که خانواده باشند از شش سال اقامت به بالا وبرای افراد مجرد از هشت سال به بالا در نظر گرفته شده است. ( اینکه این تاریخ از چه زمانی محاسبه خواهد شد، بعد از نصویب پارلمان مشخص میگردد).
- به افراد فوق اجازه کار برابر با دیگران، داده خواهد شد که بتوانند کار پیدا کنند.
- اجازه اقامت داده شده به این افراد با عنوان" اجازه اقامت آزمایشی" مشخص خواهد شد و به این معنی خواهد یود که اجازه اقامت دائم آنها در گرو کار و تأمین مخارج زندگی و نگرفتن کمک از دولت می باشد.
- به این دسته از افراد، کمک هزینه والدین( الترن گلد) تعلق نخواهد گرفت. این به این معنی است که این خانوادها در صورتی که صاحب فرزند شوند، پدر و مادرهمچون دیگر شهروندان آلمانی، از کمک مالی و تشویقی دولتی برای بچه دار شدن برخوردار نخواهند شد.
- این دسته از افراد تا زمانی که کار پیدا نکرده اند، کماکان زیر پوشش همان کمکهای ویژه پناهجویان( آزول بوربا لایستونگز گزتس)باقی خواهند ماند  وعملا به لحاظ برخورداری از خدمات اجتماعی یا خدمات درمانی، چیزی برای آنها تغییر نخواهد کرد. ایالتها وشهرداری ها، درنحوه و چگونگی اجرای این قسمت دست باز داشته و در پرداخت پول نقد یا کمکهای جنسی، مجازند بر اساس صلاح دید خود عمل کنند.

موارد فوق برخی از نکاتی است که از خلال مصاحبه های مطبوعاتی  ارائه شده است.
اینکه توافق ومصوبه نهائی مجلس چه خواهد بود و هر یک از نکات فوق در عمل تا کجا کم وزیاد خواهد شد وبویژه اینکه تا کجا دست اداره خارجیان در به اجرا گذاشتن آن باز خواهد بود، هنوز مشخص نیست.

در رابطه با مصوبه 17 نوامبر سال 2006 وزرای داخله ایالتها ، شرط عدم همکاری با اداره خارجیان در جهت درخواست پاس، مانع بزرگی بود که بسیاری از پناهجویان، از جمله ایرانیان، به آن دلیل شانسی برای گرفتن اقامت نداشتند. در رابطه با لایحه فوق، هنوز در این مورد مطلبی گفته نشده است.

در هر صورت در بهترین حالت، این مصوبه می تواند تنها 40 تا 50 هزار نفر از دارندگان دولدونگ را شامل شود. بقیه این افراد کماکان در یک وضعیت نامعلوم وغیر انسانی باقی خواهند ماند. اینکه در این لایحه برای این مسئله چه  چاره ایی اندیشیده شده، هنوز نامعلوم است.

اطلاعات تکمیلی در روزهای آینده به اطلاع شما خواهد رسید.

چند مطلب آلمانی  در این زمینه
 

 

 


"Aufenthalt auf Probe"

Innenminister Wolfgang Schäuble (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Kompromiss ausgehandelt: Innenminister Wolfgang Schäuble]
Eine Spitzenrunde von Union und SPD hat den seit Jahren andauernden Koalitionsstreit über das Bleiberecht für langjährig geduldete Ausländer beigelegt. Damit sei der Weg frei für eine Gesamtlösung zur Änderung des Zuwanderungsgesetzes von 2005, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in der Nacht zu Dienstag nach dem rund dreieinhalbstündigen Treffen. Dem Kompromiss zufolge sollen für geduldete Ausländer keine höheren Sozialleistungen anfallen. Betroffen von den Regelungen sind etwa 180.000 in Deutschland lebende Ausländer.

An dem Gespräch nahmen neben Ressortchef Wolfgang Schäuble auch CSU-Chef Edmund Stoiber sowie Bundesarbeitsminister Franz Müntefering und Schleswig-Holsteins Innenminister Ralf Stegner teil. Stegner äußerte sich am Morgen zufrieden mit den Vereinbarungen. Es bleibe bei dem Kompromiss, wonach bis Ende 2009 geduldete Ausländer, die eine Arbeit gefunden haben, eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis bekommen können.

In Berlin-Neukölln (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Straßenbild in Berlin-Neukölln]
Warteschlange vor der Ausländerbehörde in Hamburg (Quelle: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Warteschlange vor der Ausländerbehörde in Hamburg ]

Öffnungsklausel für die Länder

"Um den bayerischen Wünschen entgegenzukommen", habe man lediglich Detailregelungen noch geändert, fügte Stegner hinzu. Dieser Öffnungsklausel zur Folge könnten die Länder, die schon derzeit ihren Flüchtlingen statt finanziellen Leistungen nur Sachleistungen gewährten, dies auch weiterhin tun. Dabei gehe er davon aus, dass Bayern und möglicherweise auch Niedersachsen von dieser Regelung Gebrauch machen werden. Außerdem sei vereinbart worden, dass dieser Personenkreis keinen Anspruch auf Elterngeld hat. Die Teilnehmer seien sich einig gewesen, dass mit der neuen Regelung keine zusätzlichen Kosten verbunden sein dürften, so Stegner.

In Unionskreisen wurde unterstrichen, dass es mit der Regelung auch in Zukunft keine volle Aufenthaltserlaubnis für geduldete Ausländer geben werde. Stattdessen bekämen sie lediglich einen "Aufenthalt auf Probe". Außerdem sei mit der Neuregelung gewährleistet, dass es keine Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme geben werde.

Grundlinien des Kompromiss'

Über wesentliche Fragen eines neuen Bleiberechts hatten sich die Innenminister von Bund und Ländern bereits im November des vergangenen Jahres geeinigt. Eine weitere Hürde hatte der Koalitionsausschuss am 5. März genommen, der sich darauf verständigte, dass Arbeitssuchende unter den geduldeten Ausländern nicht in den vollen Genuss der sozialen Sicherungssysteme kommen sollen. Ein Bleiberecht soll es nach den Verabredungen nur für Personen geben, die bereits einen Arbeitsplatz oder eine feste Zusage dafür haben. Voraussetzung dafür sind auch Kriterien wie Deutschkenntnisse. Außerdem dürfen die Betreffenden nicht straffällig geworden sein, und es darf auch kein Terrorverdacht gegen sie vorliegen. Eine befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten Alleinstehende, wenn sie mindestens acht Jahren in Deutschland leben. Bei Familien mit Kindern reichen sechs Jahre aus. Für die Arbeitsuche haben die Betroffenen bis Ende 2009 Zeit.

Regelung für Ehegattennachzug

Darüber hinaus will die Koalition mehrere aufenthalts- und asylrechtliche EU-Richtlinien in deutsches Recht umsetzen. Dazu gehört die Beschränkung des Ehegattennachzugs durch ein Mindestalter beider Ehegatten von 18 Jahren zum Schutz vor Zwangsehen sowie die Forderung einfacher deutscher Sprachkenntnisse des Ehegatten. Der Gesetzentwurf soll noch vor Ostern vom Kabinett beschlossen werden.

Stand: 13.03.2007 09:11 Uhr
 

 

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  Happy End beim Bleiberecht?

INTERVIEW mit Wolfgang Bosbach, stellv. Fraktionsvorsitzender CDU-CSU-Fraktion, Innenexperte

Archivbild: Wolfgang Bosbach; Rechte: dpa Morgenecho vom 13. März 2007, 7.35 Uhr

Der Widerstand unionsgeführter Bundesländer (zuletzt vor allem Niedersachsens) droht die Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge zu torpedieren. Gestern abend nun versuchten die Koalitionsspitzen einen neuen Kompromiss zu zimmern. Wie sind die Ergebnisse zu bewerten?



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