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14 فروردين 1387
بهبود شانس برای بدست آوردن دوره های آموزش فنی- تخصصی برای جوانان،
بدتر شدن وضعیت جوانان مهاجر

 


02.04.2008- سایت انتگراسیون- حنیف حیدرنژاد

 

Auszubildende
بر اساس گزارش جدیدی که وزیر علوم و آموزش آلمان پس از اجلاس روز چهارشنبه دوم آوریل کابینه دولت فدرال اعلام کرد، میزان جوانان فارغ التحصیل دوره های متوسطه که پس از پایان تحصیل موفق به پیدا کردن محلی برای گذراندن دوره آموزش فنی- تخصصی میشوند افزایش پیدا کرده است.

نبودن چنین فرصتهای کاری در سالهای اخیر باعث شده تا بسیاری از این جوانان بدون چشم انداز روشنی نسبت به آینده خود و در ترس از بیکاری زندگی را بگذرانند. بسیاری از این جوانان بویژه بعد از طولانی شدن مدت بیکاری، ناخواسته به تخلفات جنائی یا رفتارهای خشونت آمیز کشیده میشوند.

کارشناسان امور سیاسی - اقتصادی و نیز کارشناسان امور اجتماعی پیوسته بر این مسئله تأکید کرده و میکنند که ادامه و استمرار این وضعیت مشکلات زیادی را ایجاد خواهد کرد. از همین رو از صاحبان صنایع بزگ و شرکتهای مختلف در بخش اقتصاد خواسته میشود که شرایط پذیرش جوانان متقاضی با تحصیلات پائین را برای گذراندن دوره های آموزشی فنی- تخصصی آسانتر کنند. اینک به نظر میرسد برای نخستین بار پس از وحدت دو آلمان میزان فرصتهای کاری برای این دسته از جوانان از مرز 600000 هزار گذشته است. بنا بر گزارش سالیانه آموزش فنی- تخصصی آلمان، برای سال جاری 623000 هزار فرصت آموزش فنی- تخصصی تضمین شده میباشد. با این وجود و با توجه به آنکه تعداد فارغ التحصیلان قبلی و جدید بالغ بر 832000 نفر است، هنوز کمبودی بالغ بر 200000 فرصت آموزش کاری جدید بچشم میخورد.


وضعیت در بین جوانان مهاجر بدتر شده است

همزمان با انتشار گزارش فوق، نماینده ویژه دولت در امور مهاجرین نیز با انتشار یک اطلاعیه مطبوعاتی از یک رشد منفی در پیدا کردن فرصت آموزش های فنی- تخصصی در بین جوانان مهاجر یا مهاجرتبار خبر داد. در این اطلاعیه آمده اگر چه شانس بدست آوردن دوره های فنی- تخصصی در بین جوانان فارغ التحصیل با مدرک پائین تحصیلی، در مجموع افزایش پیدا کرده است، اما این وضعیت برای جوانان مهاجر رشد منفی را نشان میدهد. این اطلاعیه تصریح میکند در حالی که در سال 2006 شانس جوانان مهاجر برای بدست آوردن یک دوره آموزش فنی- تخصصی 29% بوده، این شانس برای جوانان غیر مهاجر 40% بوده است. همچنین بر اساس این گزارش میزان جوانان مهاجر و مهاجرتبار که در حال حاضر در دوره های آموزش فنی- تخصصی مشغول گذراندن دوره هستند از 24.6% در سال 2005 به رقم 23.7% در سال 2006 کاهش پیدا کرده است. حال آنکه این میزان برای جوانان آلمانی در سال 2006 برابر با 56.9% بوده است.

بنا بر این اطلاعیه تعداد جوانان مهاجر و مهاجر تباری که در سال 2006 دروه آموزش فنی- تخصصی را میگذرده اند 65701  نفر بوده است که 1901 نفر (-2.8%) کمتر از سال 2005 است.
 
گزارشگر ویژه دولت با وجود دادن این آمار و ارقام، اشاره ای به اینکه اختلاف چشم گیر بین موقعیت جوانان مهاجر و مهاجر تبار با جوانان آلمانی چه دلیلی داشته و از کجا ناشی میشود نمی کند. وی تنها ابراز "امیدواری" میکند که در آینده، صاحبان شرکتها و صنایع به این دسته جوانان شانس بیشتری بدهند.

 


در شرایطی که امکان جوانان خارجی برای بدست آوردن دوره های آموزش فنی- تخصصی بدتر میشود، لازم است تا این جوانان و خانواده هایشان از یک طرف با تقویت نمرات تحصیلی و کسب صلاحیتهای لازم، بویژه تسلط به زبان آلمانی، شانس خود را افزایش داده و از طرف دیگر در صورت برخورد با رفتارهای تبعیض آمیز در پذیرش درخواست هایشان، تلاش کنند به صورت مستدل و حتی الامکان مستند، از طرق مناسب با اینچنین سنگ اندازی هائی مقابله کنند.


برای اطلاعات بیشتر به منابع زیر رجوع کنید:

 
Berufsbildungsbericht vorgestellt

Lehrlingsmangel oder Stellenmangel?

Im laufenden Ausbildungsjahr droht nach Ansicht der Bundesregierung eine Lücke von mehr als 200.000 Lehrstellen: Für rund 832.400 Schulabgänger stehen voraussichtlich nur 623.000 Ausbildungsplätze bereit. Dies geht aus dem "Berufsbildungsbericht 2008" hervor. Die Bewerberzahl liegt dabei nach Ansicht der Regierung eher am unteren Rand der Schätzungen. Insgesamt gehe es um etwa eine Million Jugendliche, hieß es nach der Kabinettssitzung.


Auszubildende
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[Bildunterschrift: 625.914 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge wurden bis zum Stichtag 30. September 2007 gemeldet. ]

Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt im vergangenen Jahr entwickelte sich nach Einschätzung der Bundesregierung "sehr erfreulich". Mit 625.914 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen sei zum Stichtag 30. September 2007 das zweithöchste Ergebnis seit der Wiedervereinigung gemeldet worden, heißt es in dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Berufsbildungsbericht. Damit sei erstmals seit 2001 die Marke von 600.000 überschritten worden, betonte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Sie bekräftigte zugleich das Ziel, "jedem ausbildungsfähigen und -willigen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen".


Schwerpunkt bei "Altbewerbern"

Ein Schwerpunkt in diesem Jahr sei die Vermittlung sogenannter Altbewerber, fügte die Ressortchefin hinzu. Dazu habe die Bundesregierung "im Rahmen ihrer Qualifizierungsinitiative unter anderem den Ausbildungsbonus für bis zu 100.000 Altbewerber beschlossen", erläuterte Schavan. Sie forderte Betriebe und Sozialpartner auf, von diesem neuen Angebot Gebrauch zu machen und zusätzliche Ausbildungskapazitäten bereitzustellen. Die Regierung will Firmen künftig Prämien bis zu 6000 Euro zahlen, wenn sie schwer vermittelbaren Jugendlichen eine Chance geben. Gewerkschaften und Arbeitgeber lehnen jedoch den Bonus ab. Nach ihrer Ansicht wird das Problem der schlechten schulischen Leistungen dadurch nicht gelöst.


Forschungsministerin Schavan (Foto: picture-alliance/ dpa)
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[Bildunterschrift: Zufrieden: Ministerin Schavan ]

Schavan unterstützte zugleich einen europäischen Leistungsvergleich in der Berufsausbildung. Unter dem Stichwort "Berufsbildungs-Pisa" soll es demnach Studien in der beruflichen Bildung geben, die einen Vergleich der verschiedenen Ausbildungssysteme ermöglichen.


Handwerk warnt vor Lehrlingsmangel

Mit Blick auf die anhaltende Erholung am Arbeitsmarkt warnte das Handwerk vor einem "absehbaren Mangel an Lehrlingen". In vielen Betrieben würden erstmals seit Jahren wieder händeringend qualifizierte Bewerber gesucht, sagte der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer, dem "Handelsblatt". In Ostdeutschland sei der Mangel bereits heute deutlich. Auch im Westen drohe ein Lehrlingsmangel, allerdings erst in etwa drei Jahren.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kabinett18.html

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Böhmer: Aufschwung am Ausbildungsmarkt muss auch bei Migranten ankommen

Angesichts der heute vorgelegten positiven Bilanz des Berufsbildungsberichtes fordert die Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer:

"Der Aufschwung am Ausbildungsmarkt muss auch bei den Jugendlichen aus Zuwandererfamilien ankommen." Es sei nicht hinnehmbar, dass junge Migrantinnen und Migranten weiterhin von der positiven Entwicklung ausgeschlossen blieben. Eine gute Ausbildung sei die Grundlage dafür, dass sich diese Menschen gut integrieren und gleichberechtigt am Leben in unserem Land teilhaben könnten.
 
Böhmer forderte die Unternehmen auf, Ausbilungsplatzbewerberinnen und -bewerbern mit Migrationshintergrund mehr Chancen zu geben. Sie fügte hinzu: "Ich hoffe, dass die kürzlich von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Qualifizierungsinitiative dazu beitragen wird, dass Jugendliche aus Zuwandererfamilien, die bislang vergeblich nach einem Ausbildungsplatz gesucht haben, jetzt eine Stelle finden." Im Rahmen der Initiative sollen Arbeitgeber, die so genannten Altbewerber mit geringer Schulbildung als Auszubildende einstellen, einen Bonus erhalten.
 
Dem Bericht zufolge fanden 2006 nur 29 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund einen Platz in der betrieblichen dualen Ausbildung (ohne Migrationshintergrund: 40 Prozent). 22 Prozent dieser Bewerberinnen und Bewerber münden noch nicht einmal in eine Grundbildung ein, sondern bleiben arbeitslos oder gehen ungelernten Tätigkeiten nach.
 
Die Ausbildungsquote ausländischer Jugendlicher sank dem Bericht zufolge von 24,6 Prozent im Jahre 2005 auf 23,7 Prozent im Jahre 2006 und ist damit weniger als halb so groß wie die deutscher Jugendlicher (56,9 Prozent). Auch die Anzahl ausländischer Auszubildender sank im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr erneut deutlich um 1.901 (- 2,8 Prozent) auf 65.701.

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