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12.01.2008- سایت انتگراسیون- حنیف حیدرنژاد، مددکار اجتماعی و مشاور در امور پناهندگی و مهاجرین


سایت اینترنتی وزرات کشور آلمان در تاریخ 10 ژانویه 2008 گزارش آمار سالیانه پناهجویان و میزان قبول شدگان پناهندگی را منتشر نمود. مطابق این گزارش در سال 2007 جمعا 19164 نفر در آلمان در خواست پناهندگی داده اند،  که پائین ترین میزان از سال1977 میباشد.
در سال 2007 متقاضیان پناهندگی در آلمان 1865 نفر کمتر نسبت به سال 2006 ،(21029 نفر) بوده و کاهشی برابر 8.9% را نشان میدهد. اما متوسط قبولی پناهندگی در سال2007 بر اساس قانون اساسی آلمان و پذیرش پناهندگی بر اساس کنوانسیون ژنو در مجموع 25% بوده است. این میزان در سال 2006 ، 4.4% بوده است.
بالاترین میزان قبولی، مربوط به پناهجویان عراقی میباشد. شمار پناهجویان عراقی در سال 2007 ، 104.4% نسبت به سال 2006
افزایش داشته و به 4327 نفر رسیده است.



                                 اصلی ترین پناهجویان در سال 2007 از کشورهای زیر بوده اند:

 
 

Nr.

Land

2006

2007

in %

absolut

1.

Irak

2.117

4.327

+104,4

+2.210

2.

Serbien

ca. 3.100*

1.996

ca -36

ca.-1.100

3.

Türkei

1.949

1.437

-26,3

-512 

4.

Vietnam

990

987

-0,3

-3

5.

Russ. Föderation

1.040

772

-25,8

-268

6.

Syrien

609

634

+4,1

+25

7.

Iran

611

631

+3,3

+20

8.

Libanon

601

592

-1,5

-9

9.

Nigeria

481

503

+4,6

+22

10.

Indien

512

413

-19,3

-99


در سال2007 از سوی اداره فدرال در امور مهاجرین و پناهندگان جمعا 28572 پرونده درخواست پناهندگی مورد رسیدگی قرار گرفته است( سال قبل 30759 پرونده).
در سال 2007 در مجموع 304 نفر (1.1%) قبولی پناهندگی بر اساس ماده  16- آ قانون اساسی دریافت کرده اند. پناهجویان ایرانی با 3.5% در ردیف اول قرار دارند. 
همچنین 6893 نفر ( 24.1%) نیز قبولی پناهندگی بر اساس بند یک ماده 60 قانون اقامت دریافت کرده اند. پناهجویان عراقی با 72.4% در ردیف اول قرار دارند.


میزات قبولی های پناهندگی در آلمان در سال 2007

 

Land

(کشور)

Asylberechtigt
(ماده 16 آ قانون اساسی)
in%

 Flüchtlingsschutz
(بند یک ماده 60 قانون اقامت)
in %

Irak

1,6

72,4

Serbien

0,0

0,7

Türkei

0,9

3,8

Vietnam

0,0

0,4

Russ. Föderation

1,2

15,2

Syrien

2,0

11,1

Iran

3,5

18,2

Libanon

0,1

0,6

Nigeria

0,0

1,7

Indien

0,0

0,0


در سال 2007 علاوه بر 19164 نفر که تقاضای پناهندگی آنها برای بار اول ثبت شده است، 1139 نفر پناهجوی قدیمی تری که قبلا درخواست آنها رد شده بوده است نیز درخواست مجدد ارائه داده اند.


 ایرانیان متقاضی پناهندگی
پناهجویان ایرانی در جدولی که ده کشور اول مبداء پناهجویان را نشان میدهد، با جمعا 631 نفر متقاضی در سال 2007 ، در ردیف  هفتم قرار دارند.
ایرانیان با 3.5% قبولی بر اساس ماده 16-آ قانون اساسی در بین پناهجویان از کشورهای دیگر، در ردیف اول و  با
18.2% قبولی بر اساس بند یک ماده 60 قانون اقامت، در ردیف دوم قبولی پناهندگی قرار دارند.
و بدین ترتیب با مجموع 21.7% پذیرش درخواست های ارائه شده، ایرانیان پناهجو در ردیف دوم قبول شدگان پناهندگی در آلمان قرار میگیرند.


افزایش هرچند ضعیف متقاضیان پناهندگی ایرانی در آلمان، یک بار دیگر
تأئیدی بر این نگرانی میباشد که افزایش سرکوب در جامعه، بویژه بر علیه زنان و جوانان، موج جدیدی از فرار و خروج ایرانیان از کشور را موجب گشته است.



اصل مطلب در سایت وزارت کشور آلمان


10. Jan 08

Rund 19.000 Asylbewerber im Jahr 2007 – Geringster Zugang seit 1977

 

Im Jahr 2007 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 19.164 Asylerstanträge gestellt. Trotz eines deutlichen Anstiegs irakischer Asylbewerber sank die Zahl der Asylerstanträge im Vergleich zum Jahr 2006 nochmals um knapp 9 Prozent. Im Jahr 2006 stellten noch 21.029 Menschen einen Asylerstantrag.

Aufgrund der sich im Verlauf des Jahres 2007 verschlechternden Sicherheitslage im Irak und der sich in diesem Zusammenhang ändernden Entscheidungspraxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge stellten im vergangenen Jahr 4.327 irakische Staatsangehörige einen Asylerstantrag sowie 5.576 einen Asylfolgeantrag. 2006 waren es noch 2.117 Erst- und 468 Folgeanträge. Etwa ein Drittel aller Asylerst- und Asylfolgeantragsteller im Jahr 2007 waren somit Iraker.

Dies wirkte sich entsprechend auf die Bilanz der Asylentscheidungen insgesamt aus: In 25 Prozent aller Asylentscheidungen des Bundesamtes im Jahr 2007 wurden Asylanerkennungen oder Flüchtlingsschutz gewährt. Im Jahr 2006 waren es noch 4,4 Prozent.   


Die Zahlen im Einzelnen:

I.   Laufendes Jahr

Für den Zeitraum Januar bis Dezember 2007 ergeben sich folgende Zahlen:

In der Zeit von Januar bis Dezember 2007 haben insgesamt 19.164 Personen in Deutschland Asyl (Erstanträge) beantragt. Gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr (21.029 Personen) bedeutet dies einen Rückgang um 1.865 Personen (‑8,9 Prozent).

Die Monatsentwicklung im 2-Jahres-Vergleich verlief wie folgt:

Monat
Jahr
Jahr
 
2006

2007

Januar1.9691.663
Februar1.7791.299
März2.1401.468
April1.5001.203
Mai1.6931.347
Juni1.5041.241
Juli1.3901.483
August1.8991.918
September1.6311.771
Oktober1.8421.922
November1.7491.953
Dezember1.5161.265

 
(Durch nachträgliche Berichtigungen weichen die Gesamt-Jahreszahlen von den Additionen der Monatszahlen ab)

Die Hauptherkunftsländer 2007  waren:

Nr.Land2006
2007
in %absolut
1.Irak2.1174.327
+104,4
+2.210
2.Serbienca. 3.100*1.996ca -36
ca.-1.100
3.Türkei1.9491.437-26,3
-512 
4.Vietnam990987-0,3
-3
5.Russ. Föderation1.040772-25,8
-268
6.Syrien609634+4,1
+25
7.Iran611631+3,3
+20
8.Libanon601592-1,5
-9
9.Nigeria481503
+4,6
+22
10.Indien512413-19,3
-99

* keine exakte Vergleichszahl, da Serbien wurde erst ab August 2006 gesondert gezählt wurde (vorher unter „Serbien und Montenegro“)

Im gesamten Zeitraum von Januar bis Dezember 2007 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 28.572 Entscheidungen (Vorjahr: 30.759) getroffen. 304 Personen (1,1 Prozent) wurden als Asylberechtigte nach Art. 16a des Grundgesetzes anerkannt. 6.893 Personen (24,1 Prozent) erhielten Flüchtlingsschutz nach § 3 des Asylverfahrensgesetzes i.V.m. § 60 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes. Dies ergibt bei entsprechender Aufschlüsselung nach Herkunftsländern (in Prozent):

Land
Asylberechtigt

in %
 Flüchtlingsschutz

in %
Irak
1,6
72,4
Serbien
0,0
0,7
Türkei
0,9
3,8
Vietnam
0,0
0,4
Russ. Föderation
1,2
15,2
Syrien
2,0
11,1
Iran
3,5
18,2
Libanon
0,1
0,6
Nigeria
0,0
1,7
Indien
0,0
0,0



12.749 Asylanträge (44,6 Prozent) wurden abgelehnt. 7.953 Anträge (27,8 Prozent) wurden anderweitig erledigt (z.B. durch Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages).

Bei 673 Personen (2,4 Prozent) hat das Bundesamt in der Zeit von Januar bis Dezember 2007 Abschiebungsverbote im Sinne von § 60 Abs. 2, 3, 5 und 7 des Aufenthaltsgesetzes festgestellt.

Die Zahl der Personen, über deren Anträge noch nicht entschieden wurde, betrug Ende Dezember 2007 10.926 (7.716 Erstanträge und 3.210 Folgeverfahren).

Entwicklung der Asylbewerberzahlen der wichtigsten Hauptherkunftsländer:
 
Im Jahr 2007 ging der Zugang an Asylbewerbern gegenüber dem Vorjahr bei sechs von zehn Hauptherkunftsländern zurück, und zwar zwischen 0,3 (Vietnam) und 38 Prozent (Serbien). Bei drei Hauptherkunftsstaaten stiegen die Asylzugänge nur geringfügig zwischen 3,3 und 4,6 Prozent an (Iran, Syrien und Nigeria), beim Herkunftsstaat Irak dagegen deutlich.

Mit Abstand stärkstes Herkunftsland wurde 2007 der Irak (stärkstes Herkunftsland 2006: Serbien). Der Asylbewerberzugang verdoppelte sich von 2.117 im Jahr 2006 auf nunmehr 4.327. 46 Prozent der Antragsteller waren Kurden. Zudem entfielen mit 5.576 auch die Hälfte aller Asylfolgeanträge auf den Irak.

Bei Serbien als zweitwichtigstem Herkunftsstaat sanken die Zugangszahlen von 2006 zu 2007 deutlich um etwa 36 Prozent (ca. 1.100 Erstanträge). Da die Monatsstatistiken des Bundesamtes bis Juli 2006 Serbien und Montenegro als einen Staat, ab August 2006 aber infolge der staatlichen Trennung Montenegro und Serbien als zwei Staaten auswiesen, lässt sich der Rückgang allerdings nicht ganz genau beziffern.

Der Anteil der ethnischen Albaner lag 2007 bei 41 Prozent (2006: 34 Prozent), der der Roma bei 40 Prozent (2006: 46 Prozent).

Auf Platz 3 der Hauptherkunftsländer im Jahr 2007 lag die Türkei. Die Zahl der Asylerstanträge ging wiederum deutlich um 26,3 Prozent (-512 Anträge) zurück. Damit sanken die Asylzahlen bereits im sechsten Jahr hintereinander signifikant ab. Im Jahr 2001 stellten noch 10.869 Türken in Deutschland einen Erstantrag. 79 Prozent aller türkischen Asylbewerber im Jahr 2007 waren kurdischer Volkszugehörigkeit.

Im Jahr 2007 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge neben 19.164 Erstanträgen auch 11.139 Asylfolgeanträge gestellt (2006: 21.029 Erst- und 9.071 Folgeanträge). Hauptherkunftsländer bei den Folgeanträgen waren der Irak (5.576), Serbien mit 911 und die Türkei mit 701 Anträgen.

Im Jahr 2007 erhöhte sich der Anteil der Folgeanträge auf 36,8 Prozent an allen Asylanträgen (2006: 30,1 Prozent; 2005: 32,6 Prozent; 2004: 29,0 Prozent; 2003: 25,5 Prozent; 2002: 22,2 Prozent; 2001: 25,4 Prozent). Damit war mehr als jeder dritte gestellte Asylantrag im Jahr 2007 ein Folgeantrag.


II.     Aktueller Monat

Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge haben im Dezember 2007 1.265 Personen (Vormonat 1.953 Personen) Asyl beantragt.

Damit ist die Zahl der Asylbewerber gegenüber dem Vormonat um 688
(-35,2 Prozent) gesunken. Gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr (Dezember 2006: 1.516 Personen) hat sich die Zahl der Asylbewerber im Dezember 2007 um 251 (-16,6 Prozent) verringert.


Hauptherkunftsländer im Dezember 2007 waren:

Zum Vergleich

  
Oktober
November
Dezember
1.Irak609591407
2.Serbien19016998
3.Türkei13212386
4.Vietnam689774
5.Syrien718166
6.Sri Lanka423836
7.Iran657033
8.Algerien325533
9.Russische Föderation416932
10.Libanon505132

 
Im Dezember 2007 wurden neben den 1.265 Erstanträgen 417 Folgeanträge beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellt.

Im Dezember 2007 hat das Bundesamt über die Anträge von 1.990 Personen (Vormonat: 2.895 ) entschieden.

Als Asylberechtigte anerkannt wurden 23 Personen (1,2 Prozent). Flüchtlingsschutz nach § 3 des Asylverfahrensgesetzes i.V.m. § 60 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes erhielten 597 Personen (30,0 Prozent). Abgelehnt wurden die Anträge von 764 Personen (38,4 Prozent). Anderweitig erledigt wurden die Anträge von 561 Personen (28,2 Prozent).

Bei 45 Personen (2,2 Prozent) hat das Bundesamt im Dezember 2007 Abschiebungsverbote im Sinne von § 60 Abs. 2, 3, 5 und 7 des Aufenthaltsgesetzes festgestellt.

 
 
 

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